Es gibt zwar schon seit über 250 Jahren Weinbau in dieser Familie, die eigentliche Entwicklung zum Weingut heutiger Prägung begann jedoch erst Ende der 60er Jahre.

Im Auf und Ab der Weingeschichte genossen die hiesigen Steilhänge Anfang des 19. Jahrhunderts schon einmal allerhöchstes Ansehen.

Auch Johann Wolfgang von Goethe hielt das allgegenwärtige Lob in seinen Notizen fest: „Nun rühmte die Gesellschaft einen in ihrer Gegend wachsenden Wein, den „Monzinger“ genannt. Er soll sich leicht und angenehm wegtrinken, aber doch, ehe man sich versieht, zu Kopfe steigen. Er war zu schön empfohlen, als dass wir nicht gewünscht hätten, ihn zu kosten und uns an ihm zu prüfen.“

Was damals galt, gilt auch noch heute: Die hiesigen Rieslinge tanzen stets leichtfüßig und verspielt über die Zunge und animieren mit ihrer rassigen Fruchtsäure zum Weitertrinken.